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Die Rechtsvorschriften der Bibel

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Inkonsistenz der Rechtsvorschriften

Da das Alte Testament als Gesamtwerk bis zur Entstehung des Neuen Testamentes gar nicht existierte und über hunderte von Jahren aus unterschiedlichen Quellen zusammengestellt und immer wieder „überarbeitet“ wurde, sind die Rechtsvorschriften nicht nur uneinheitlich, sondern in weiten Teilen widersprüchlich.

So fordert Gott JHWH, dass „Rache“ ihm allein vorbehalten sei:

Die Rache ist mein! 5. Mose 32, 35

Obwohl „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ schon seit dem 2. Buch Mose ein eingeführtes Rechtsprinzip ist.

Diese Widersprüchlichkeit macht die Bibel zu einer untauglichen Gesetzesquelle und begründet den großen Erfolg der Bibel als Gesetzesquelle bis heute - da sich jeder die Stellen raussuchen kann, die ihm gerade genehm sind. Selbst die zehn Gebote sind regelmäßig unterlaufen und ausgehöhlt worden - das Fälschungsverbot umgehend wurde einfach uminterpretiert, Bezug nehmend auf andere Stellen der Bibel.

Rechtsprinzipien

Vergeltung

Vergeltung in der Form von Rache ist die primitivste Form eines Ausgleiches. Es soll abschrecken - tut dies in der Realität aber nicht. Zudem macht es andere, zusätzliche Ausgleichsleistungen als Doppelbestrafung ungerecht.

Wer irgendeinen Menschen erschlägt, der soll des Todes sterben.

Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun. 3. Mose 24, 17 / 20

Ist aber ein weiterer Schaden entstanden, dann muss gegeben werden: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme. 2. Mose 21, 23-25

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Keine Gleichheit vor dem Gesetz und vor Gott JHWH

Verweise auf Das Frauenbild der Bibel

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Gelten die Gesetze des Alten Testamentes überhaupt noch?

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Das Alte Testament bestätigt die Gültigkeit des Alten Testamentes

Das Alte Testament läßt keinen Zweifel daran, dass es für alle Zeiten gilt:

Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete. 5. Mose 4, 2

Zumindest für die nächsten 40.000 Jahre:

So sollst du nun wissen, daß der HERR, dein Gott, ein Gott ist, ein treuer Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, in tausend Glieder

So halte nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, daß du darnach tust. 5. Mose 7, 9-11

Alles, was ich euch gebiete, das sollt ihr halten, daß ihr darnach tut. Ihr sollt nichts dazutun noch davontun. 5. Mose 13, 1

Gedenket ewiglich seines Bundes, was er verheißen hat in tausend Geschlechter 1. Chronik 1, 15

Längst weiß ich, daß du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast. Psalm 119, 152

Dein Wort ist nichts denn Wahrheit; alle Rechte deiner Gerechtigkeit währen ewiglich. Psalm 119, 160

Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das soll jeder Mensch! Prediger 12, 13

Gedenkt des Gesetzes Mose's, meines Knechtes, das ich ihm befohlen habe auf dem Berge Horeb an das ganze Israel samt den Geboten und Rechten Maleachi 3, 22

Das Neue Testament bestätigt die Gültigkeit des Alten Testamentes

Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe. Matthäus 5, 18

Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, denn daß ein Tüttel am Gesetz falle. Lukas 16, 17

Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? […] Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. Matthäus 19, 16-17

Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Römer 2, 13

Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr richten wir das Gesetz auf. Römer 3, 31

Das Neue Testament WIDERSPRICHT der Gültigkeit des Alten Testamentes

In der Tat finden sich genau so klare Worte im NT, welche die Gültigkeit des Alten Testamentes ablehnen (mehr oder weniger versteckt):

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Luther 1912: Das Gesetz und die Propheten weissagen bis auf Johannes; und von der Zeit wird das Reich Gottes durchs Evangelium gepredigt

Einheitsübersetzung: Bis zu Johannes hatte man nur das Gesetz und die Propheten. Seitdem wird das Evangelium vom Reich Gottes verkündet Lukas 16, 16

Gottesrecht gegen Menschenrecht

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Dämonisierung und Entmenschlichung Andersdenkender

Die Dämonisierung und Entmenschlichung eventueller Oppositioneller und Andersdenkender wird in 5. Mose mit dieser rituellen Formel eingeführt und regelmäßig wiederholt:

13, 6: Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen

17, 12: also sollst du das Böse aus Israel ausrotten

19, 19: Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

21, 21: Du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen

22, 21: Also sollst du das Böse ausrotten aus deiner Mitte

24, 7: daß du das Böse von dir ausrottest 5. Mose

Das Urteil „böse“ reicht in der Bibel für ein sofort ausgeführtes Todesurteil! Und laut Gott JHWH sind alle Menschen per se böse.

Biblisches Verfassungsrecht

Die Gesellschaftsform der Bibel: Totalitarismus

Das von der Bibel anvisierte Staatsmodel ist natürlich eine totalitäre Theokratie, nichts anderes.

Und wenn jemand so vermessen wäre, daß er dem Priester […] oder dem Richter nicht gehorchte, der soll sterben 5. Mose 17, 12

Jede Kritik ist Gotteslästerung und damit todeswürdig

Als die Israeliten sich wegen des dürftigen Speiseplanes in der Wüste beschweren, macht Mose eine Feststellung, welche vorbildlich für die übelsten Diktatoren der Menschheitsgeschichte werden sollte: Jede Kritik ist Kritik an Gott ist des Todes würdig.

Euer Murren ist nicht wider uns, sondern wider den HERRN. 2. Mose 16, 8

Wer nicht gehorcht, soll sterben:

Wer deinem Munde widerspenstig ist und deinen Worten nicht gehorcht in allem, was du uns gebietest, der soll sterben; sei du nur stark und fest! Josua 1, 18

Absage der Bibel an Demokratie und Gleichheit

Die ersten Märtyrer für Demokratie sind Korah, Dathan, Abiram und On: Sie hinterfragen die totalitären Theokraten.

Ihr macht's zu viel. Denn die ganze Gemeinde ist überall heilig, und der HERR ist unter ihnen; warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des HERRN? 4. Mose 16, 2

Und was mit Demokraten, Freidenkern, Humanisten geschieht, zeigt uns die Heilige Schrift ganz deutlich:

Und als er diese Worte hatte alle ausgeredet, zerriß die Erde unter ihnen und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Häusern, mit allen Menschen, die bei Korah waren, und mit aller ihrer Habe; Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten. Und die Erde deckte sie zu. Also kamen sie um, mitten aus der Gemeinde. 4. Mose 16, 31-33

Ewigkeitsgarantie

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Einige Dinge in einem Gesetzeswerk, insbesondere in einer Verfassung, sind so wichtig, dass sie nie geändert werden dürfen. Das deutsche Grundgesetz kennt z.B. die sog. Ewigkeitsklausel für die Menschenrechte.

Rechtsfähigkeit

Rechtsfähigkeit ist die Fähigkeit, Träger von Rechten und Pflichten zu sein. In einer aufgeklärten Gesellschaft wird dies jedem Menschen zugesprochen, anders ist das in primitiven Gesellschaften ohne Menschenrechte.1)

Tier-Strafrecht

Das Tier als Täter

Da die abrahamitischen Religionen ein klar schwarz-weißes Weltbild haben, überrascht es auch nicht, dass Tiere bestraft werden müssen, wenn sie „etwas böses“ getan haben:

Wenn ein Ochse einen Mann oder ein Weib stößt, daß sie sterben, so soll man den Ochsen steinigen und sein Fleisch nicht essen; so ist der Herr des Ochsen unschuldig. 2. Mose 21, 28

Der Besitzer der Ochsen kommt dabei besonders gut weg - auf Vermögende wird natürlich Rücksicht genommen.

Das Tier als Opfer

Auch wenn das Tier Opfer eines Vergehens ist, muss es sterben.

Wenn jemand beim Vieh liegt, der soll des Todes sterben, und das Vieh soll man erwürgen. Wenn ein Weib sich irgend zu einem Vieh tut, daß sie mit ihm zu schaffen hat, die sollst du töten und das Vieh auch; des Todes sollen sie sterben; ihr Blut sei auf ihnen. 3. Mose 20, 15-16

Biblisches Strafrecht

Im sog. christlichen Abendland wird gerne behauptet, dass die zehn Gebote „Grundlage“ unserer Gesetze sind - besonders von Leuten, welche die Bibel vermutlich nie gelesen haben, sondern sie nur gerne in der Hand halten, wenn sie drüber reden.

FIXME zu Überschneidungen der 10 Gebote und realen Rechtsnormen – einzelne gewichtige Normen – …

Biblische Strafen

Aus dem Volke ausgerottet sein

Das lateinische „interficientur“ heißt „sie werden getötet“ und entsprechend fallen die Pbersetzungen aus:

sui interficientur ambo de medio populi sui → sollen beide aus ihrem Volk ausgerottet werden.

Moderne Theologen (nicht zu verwechseln mit Religionswissenschaftlern) möchten gern glauben machen, dass hiermit gemeint sei, dass Gott sich selbst um die Bestrafung kümmern wird, sprich: das nichts seitens der Autoritäten oder Mitbürger zu geschehen habe.

Das ist nicht glaubwürdig, da die „Ausrottung“ auch für Delikte angesetzt ist, die klar todeswürdig sein - deutliches Beispiel ist die männliche Homosexualität:

Du sollst bei keiner Mannsperson liegen wie beim Weib; denn das ist ein Greuel.

[…]

so soll jeder, der einen dieser Greuel tut, jede Seele, die dergleichen verübt, mitten aus ihrem Volk ausgerottet werden 3. Mose 18, 22 und 29

Welche klar mit dem Tode bestraft werden soll:

Wenn ein Mann bei einer männlichen Person schläft, als wäre es ein Weib, die haben beide einen Greuel getan, und sie sollen unbedingt sterben; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20, 13

Selbiges findet sich auch z.B. bei Verkehr mit Tieren oder bei ganz deutlich bei der Heiligung des Sabbats:

Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk. 2. Mose 31, 14-15

Ein "Gräuel getan" haben

Ein „Gräuel zu tun“ hat für uns heute bei weitem nicht mehr die Schärfe wie damals, nach biblischem Verständnis ist es mit dem Tod zu bestrafen:

Du sollst bei keiner Mannsperson liegen wie beim Weib; denn das ist ein Greuel. 3. Mose 18, 22

Wenn ein Mann bei einer männlichen Person schläft, als wäre es ein Weib, die haben beide einen Greuel getan, und sie sollen unbedingt sterben; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20, 13

Unverhältnismäßigkeit: Todesstrafe

Wer glaubt, dass die angebliche Kernzelle des christlichen Abendlandes, die Familie, besonders geschützt wird, sieht sich im - tödlichen - Irrtum: Die Ermordung der eigenen Kinder befiehlt Gott JHWH für Lautäußerungen und sogar rein passives Verhalten.

Todesstrafe für kindliches Fluchen

Selbst wenn man eine klare Linie bzgl. Gewalt für rechtfertigbar hält: Schimpfen und lästern („maledicere“) führt auch zum Tod!

Wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben. 2. Mose 21, 17

Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben. Sein Blut sei auf ihm, daß er seinem Vater oder seiner Mutter geflucht hat 3. Mose 20, 9

Todesstrafe für kindlichen Ungehorsam

Wenn jemand einen eigenwilligen und ungehorsamen Sohn hat, der seines Vaters und seiner Mutter Stimme nicht gehorcht und, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will

[…]

So sollen ihn steinigen alle Leute der Stadt, daß er sterbe, 5. Mose 21, 18 / 21

Todesstrafe für Männer in Frauenkleidern

Ein Weib soll nicht Mannsgewand tragen, und ein Mann soll nicht Weiberkleider antun; denn wer solches tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel. 5. Mose 22, 5

Anm.: Biblische Strafe für "ein Gräuel tun" ist der Tod.

Todesstrafe für Verlust der Jungfräulichkeit

Erschwerend kommt hier hinzu, dass die Jungfräulichkeit, sprich: die Unschuld „bewiesen“ werden muss - und nicht die Schuld.

kann die Jungfrauschaft der Tochter nicht erwiesen werden, so soll man sie vor die Tür ihres väterlichen Hauses führen, und die Leute ihrer Stadt sollen sie zu Tode steinigen, 5. Mose 22, 20-21

Inzest-Verbot

FIXME Nur das der Priesterschrift entstammende 3. Buch Mose verbietet den Inzest beim Tode. Das kommt überraschend, da im ersten und zweiten Buch Mose ganz offen über Inzest gesprochen wird und dieser nicht verdammt wird, mehr noch: Ohne Inzest hätte es gemäß der Bibel überhaupt kein Volk der Israeliten gegeben, denn die Erzväter Israels begingen alle entweder selber Inzest oder stammen aus Inzest-Akten. (s. Biblische Familienwerte: Inzest-Verbot?)

Du sollst die Scham deiner Schwester, die deines Vaters oder deiner Mutter Tochter ist, daheim oder draußen geboren, nicht entblößen.

[…]

Du sollst die Scham der Schwester deines Vaters nicht entblößen, denn sie ist deines Vaters nächste Blutsverwandte.

[…]

Du sollst nicht zugleich die Scham eines Weibes und ihrer Tochter entblößen, noch ihres Sohnes Tochter oder ihrer Tochter Tochter nehmen, ihre Scham zu entblößen; denn sie ist ihre nächste Blutsverwandte; es wäre eine Schandtat.

[…]

Du sollst auch nicht ein Weib zu ihrer Schwester hinzunehmen, wodurch Eifersucht erregt würde, wenn du ihre Scham entblößtest, während jene noch lebt.

3. Mose 18, 9 / 12 / 17 / 18

Schutzziel des Inzest-Verbotes

Warum Inzest so extrem strafwürdig ist wird auch klargestellt: Weil es den Betrogenen entehrt! Schutzziel ist die Ehre des Mannes. Nicht die Integrität der Familie und nicht die Gesundheit der Kinder.

Wer bei seines Vaters Weibe schläft, der hat die Scham seines Vaters entblößt; sie sollen beide unbedingt sterben; 3. Mose 20, 11

Verbot männlicher Homosexualität

Du sollst bei keiner Mannsperson liegen wie beim Weib; denn das ist ein Greuel. 3. Mose 18, 22

Anm.: Biblische Strafe für "ein Gräuel tun" ist der Tod.

Kollektivhaftung

Für die Kollektivhaftung innerhalb von Familien, siehe: Sippenhaftung

  • Sintflut
  • Turmbau zu Babel
  • Sodom und Gomorrah
  • Plagen über die Ägypter

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Sippenhaftung

Haftung für die Taten der Väter

Ein klares Indiz für eine Unrechts-Herrschaft ist die sog. Sippenhaftung - in einem Rechtsstaat kann man nur für die eigenen Handlungen verantwortlich gemacht werden, nicht für die des Vater, Großvaters oder wie Gott JHWH es vorsieht, für die Taten des Urgroßvaters.

der HERR […] der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied 2. Mose 20, 5

der HERR […] der die Missetat der Väter heimsucht auf Kinder und Kindeskinder bis ins dritte und vierte Glied. 2. Mose 34, 7

Der HERR […] läßt niemand ungestraft sondern sucht heim die Missetat der Väter über die Kinder ins dritte und vierte Glied. 4. Mose 14, 18

Sippenhaftung unwidersprochen

Der Prophet Hesekiel widerspricht dem NICHT, denn ihm geht es ausschließlich um das „Seelenheil“, welches in keiner Weise verbunden ist mit körperlicher Unversehrtheit, Freizügigkeit oder Erfahrungen von Leid.

Denn welche Seele sündigt, die soll sterben. Der Sohn soll nicht tragen die Missetat des Vaters, und der Vater soll nicht tragen die Missetat des Sohnes; sondern des Gerechten Gerechtigkeit soll über ihm sein.

Latein: anima quae peccaverit ipsa morietur Hesekiel 18, 20

Der Prophet Jeremia bringt das Gleichnis der Zahnschäden, welche klar eine dingliche Kausalität meint, nicht eine moralische, welche der Gott JHWH verfolgen will. Ihm geht es darum, dass eine Bestrafung nicht „übersprungen“ werden kann - eine Bestrafung für die Taten der Väter lehnt er nicht ab.

Zu derselben Zeit wird man nicht mehr sagen: „Die Väter haben Herlinge gegessen, und der Kinder Zähne sind stumpf geworden“: sondern ein jeglicher soll um seiner Missetat willen sterben, und welcher Mensch Herlinge ißt, dem sollen seine Zähne stumpf werden. Jeremia 31, 29-30

Lange nach den beiden, steht es klar noch einmal in den Klageliedern, welche über 2000 Jahre als Klagelieder Jeremias ebenjenem Propheten zugeschrieben wurden:

Unsre Väter haben gesündigt und sind nicht mehr vorhanden, und wir müssen ihre Missetaten entgelten Klagelieder 5, 7

Gottes Fluch wird in der Sippe weitergereicht:

Verflucht wird sein die Frucht deines Leibes 5. Mose 28, 18

Richtet zu, daß man seine Kinder schlachte um ihrer Väter Missetat willen Jesaja 14, 21

vergiltst die Missetat der Väter in den Busen ihrer Kinder nach ihnen, du großer und starker Gott Jeremia 32, 18

Sippenhaftung in Anwendung

Es ist ja nicht nur eine göttlliche (=gegenstandslose) Forderung nach Sippenhaftung, sie wird real angewendet:

Es soll auch kein Hurenkind2) in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nach dem zehnten Glied, sondern soll allewege nicht in die Gemeinde des HERRN kommen. 5. Mose 23, 3

Denn der HERR hatte zuvor hart verschlossen alle Mütter des Hauses Abimelechs um Saras, Abrahams Weibes, willen. 1. Mose 20, 18

Denn ich habe es ihm angesagt, daß ich Richter sein will über sein Haus ewiglich um der Missetat willen, daß er wußte, wie seine Kinder sich schändlich hielten 1. Samuel 3, 13

So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück über dich erwecken aus deinem eigenen Hause und will deine Weiber nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, daß er bei deinen Weibern schlafen soll

Abschalom ging vor den Augen ganz Israels zu den Nebenfrauen seines Vaters 2. Samuel 12, 11 / 16, 22

Gott JHWH rächt sich an David, indem er seinen neugeborenen Sohn ermordet:

Aber weil du die Feinde des HERRN hast durch diese Geschichte lästern gemacht, wird der Sohn, der dir geboren ist, des Todes sterben. 2. Samuel 12, 14

Gott JHWH verhängt eine dreijährige Hungersnot wg. einer Blutschuld auf der Familie Sauls:

Es war aber zu Davids Zeiten eine Hungersnot drei Jahre lang, Jahr für Jahr. Und David suchte das Angesicht des HERRN. Und der HERR sprach: Es ist wegen Saul und wegen des Hauses der Blutschuld 2. Samuel 21, 1

Um diese Hungersnot zu beenden werden sieben Söhne Sauls - vor dem Herrn - aufgehängt.

von dessen Söhnen sollen uns sieben Männer gegeben werden, daß wir sie aufhängen vor dem HERRN zu Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN

die hängten sie auf dem Berge vor dem HERRN auf 2. Samuel 21, 6/9

Gott JHWH zürnt Salomo, dessen Vater David mochte Gott JHWH aber so sehr, dass er Salomos Sohn dafür bestraft:

Darum sprach der HERR zu Salomo: Weil solches von dir geschehen ist und du meinen Bund nicht bewahrt hast, noch meine Satzungen, die ich dir geboten habe, so will ich dir gewiß das Königreich entreißen und es deinem Knechte geben. Doch zu deiner Zeit will ich es nicht tun, um deines Vaters David willen; der Hand deines Sohnes will ich es entreißen. 1. Könige 11, 11-12

Dasselbe mit Ahab, der demütigt sich selber und so wird „nur“ sein Sohn bestraft.

Hast du nicht gesehen, wie sich Ahab vor mir demütigt? Weil er sich nun vor mir demütigt, will ich das Unglück nicht zu seinen Lebzeiten hereinbrechen lassen; erst bei seines Sohnes Lebzeiten will ich das Unglück über sein Haus bringen. 1. Könige 21, 29

Lepra für alle Nachkommen.

So soll nun der Aussatz Naemans dir und deinem Samen ewiglich anhangen! 2. Könige 5, 27

Ermordung der ganzen Familie für die Tat eines Einzelnen:

Deshalb spricht der HERR: Siehe, ich will Semaja, den Nechelamiter, und seinen Samen heimsuchen; es soll ihm unter diesem Volke keiner bleiben Jeremia 29, 32

Und schließlich: ALLE Menschen sind in Sippenhaft durch die Erbsünde (Evas Apfel)!

Sippenhaftung widersprochen

An dieser Stelle kann man sehen, dass das 5. Buch Mose (ebenso wie „Könige“) aus einer anderen Quelle stammt - es ist die einzige Stelle gegen Sippenhaftung3).

Die Väter sollen nicht für die Kinder und die Kinder nicht für die Väter sterben, sondern ein jeder soll für seine Sünde sterben. 5. Mose 24, 16

Feiertags-Regeln

Heiligen das Sabbats

Darum so haltet meinen Sabbat; denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit da tut, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk. 2. Mose 31, 14-15

den siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat der Ruhe des HERRN. Wer an dem arbeitet, soll sterben. 2. Mose 35, 2

Blutrache

Die Bibel kennt nicht nur Blutrache, sondern fordert sie ganz klar vom Gläubigen:

Der Bluträcher soll den Totschläger töten; wenn er ihn antrifft, so soll er ihn töten. 4. Mose 35,

Fahrlässiger Totschlag

Richtig kompliziert wird es, wenn die Tötung ohne Absicht und nicht „in Feindschaft“ geschah: dann kann eine Menschenjagd beginnen, mit so vielen Teilnehmern, wie in einer Zeit ohne Video-Kameras nur möglich ist.

Blutrache muss auch bei fahrlässigem Totschlag geübt werden. Diese Verpflichtung zur Blutrache läuft aber in Konkurrenz zur Pflicht der Gemeinde, den Totschläger vor dem Bluträcher zu retten und ihm einen Prozess zu machen.

Renn um dein Leben!

Um die ganze Idee der Blutrache auch wirklich frisch und spektakulär zu machen, wird das Konzept der sog. „Freistädte“ eingeführt, in welche die Leute vor Bluträchern fliehen können, welche fahrlässig den Tod eines anderen verursacht haben. Da von gibt es im ganzen Land aber nur sechs.

Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan kommt, sollt ihr Städte verordnen, die euch als Freistädte dienen, daß ein Totschläger, der eine Seele aus Versehen erschlägt, dorthin fliehe.

Und es sollen diese Städte euch als Freistatt dienen vor dem Bluträcher, damit der Totschläger nicht sterben müsse, bis er vor der Gemeinde vor Gericht gestanden hat. 4. Mose 35, 10-11

Verläßt die Person die Stadt, darf der Bluträcher ihn töten:

und der Bluträcher findet ihn außerhalb der Grenze seiner Freistadt und schlägt ihn tot, so soll er des Bluts nicht schuldig sein. 4. Mose 35, 27

Bleiben muss der Täter in der Freistadt, bis der dortige Hohepriester stirbt - was am Tage seiner Ankunft in der Freistadt sein kann.

Denn er sollte in seiner Freistadt bleiben bis an den Tod des Hohenpriesters und nach des Hohenpriesters Tod wieder zum Lande seines Erbguts kommen. 4. Mose 35, 28

Vergewaltigung

Zwar wird Vergewaltigung geahndet, jedoch nicht als ein Verbrechen an der Frau, sondern weil es „böse gegen Israel“ ist, es das Eigentum eines Mannes „schwächt“ bzw. weil eine Jungfrau für den Vater einfach mehr wert ist. Wird eine noch nicht versprochene Jungfrau vergewaltigt, muss sie ihren Vergewaltiger sogar heiraten. Auch unterscheidet die Bibel nicht zwischen einvernehmlichen Verkehr und Vergewaltigung - es gibt nur „beiwohnen“ bzw. „bei ihr liegen“.

Sollte die Vergewaltigung nicht öffentlich werden, so droht der Frau bei der Heirat die Steinigung.

Vergewaltigung einer verheirateten Frau

Wenn eine verheiratete Frau vergewaltigt wird, wird sie - im Namen des Herrn - mit dem Tode bestraft:

Wenn jemand ertappt wird, daß er bei einer verheirateten Frau liegt, so sollen beide sterben, der Mann, der bei dem Weibe gelegen, und das Weib. Also sollst du das Böse von Israel ausrotten 5. Mose 22, 22

Vergewaltigung einer verlobten Jungfrau

Wird eine verlobte Jungfrau in einer Stadt vergewaltigt und niemand hat sie schreien hören, wird sie - im Namen des Herrn - mit dem Tode bestraft:

Wenn eine Jungfrau, die einem Mann verlobt ist, von einem andern Mann in der Stadt angetroffen wird, und dieser bei ihr liegt, so sollt ihr sie beide zum Tor jener Stadt hinausführen und sollt sie beide steinigen, daß sie sterben: die Tochter darum, daß sie nicht geschrieen hat, weil sie in der Stadt war; den Mann darum, daß er seines Nächsten Weib geschwächt hat. Also sollst du das Böse von dir ausrotten. 5. Mose 22, 23-24

Wird eine verlobte Jungfrau außerhalb einer Stadt vergewaltigt, dann überlebt sie - das Strafgericht. m(

Wenn aber der Mann die verlobte Tochter auf dem Felde antrifft und sie mit Gewalt ergreift und bei ihr liegt, so soll der Mann, der bei ihr gelegen, allein sterben. 5. Mose 22, 25

Vergewaltigung einer nicht verlobten Jungfrau

Wird eine nicht verlobte Jungfrau vergewaltigt, muss sie ihren Vergewaltiger heiraten.

Wenn jemand eine Jungfrau antrifft, die noch nicht verlobt ist, und sie ergreift und bei ihr liegt und sie ertappt werden, so soll der Mann, der bei der Tochter gelegen, ihrem Vater fünfzig Schekel geben, und er soll sie zum Weibe haben, weil er sie geschwächt hat; er kann sie nicht verstoßen sein Leben lang. 5. Mose 22, 28-29

Lose Sammlung (interim)

Wahndelikte sind's nur, wenn wir den Wahn nicht teilen

Da Zauberei in der Vorstellungswelt der Bibel völlig real ist, muss eine klare Grenze gezogen werden - irgendwo. Am besten beim Geschlecht. Siehe auch: Das Frauenbild der Bibel

Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. 2. Mose 22, 17

Totschlag ist's nur, wenn die Sonne scheint

Wer einen Einbrecher erschlägt, sollte dies tunlichst vor Sonnenaufgang tun:

Wenn ein Dieb ergriffen wird, daß er einbricht, und wird dabei geschlagen, daß er stirbt, so soll man kein Blutgericht über jenen lassen gehen. Ist aber die Sonne über ihn aufgegangen, so soll man das Blutgericht gehen lassen. 2. Mose 22, 1-2

Angemessenheit der Strafe?

FIXME

Wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben. 2. Mose 21, 17

Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, der soll des Todes sterben. Sein Blut sei auf ihm, daß er seinem Vater oder seiner Mutter geflucht hat 3. Mose 20, 9

Wer die Ehe bricht mit jemandes Weibe, der soll des Todes sterben, beide, Ehebrecher und Ehebrecherin 3. Mose 20, 10

Die zehn Gebote

Keine anderen Götter

Eine seltsame Forderung für einen monotheistischen Gott:

Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. 2. Mose 20, 3 / 5. Mose 5, 7

Die korrekte Übersetzung aus dem Hebräischen ist umstritten, sie könnte durchaus auch „Du sollst vor meinem Angesicht keine anderen Götter haben“ lauten, sprich keine Götzenstatuen im Tempel bzw. „Du sollst keine anderen Götter vor mir haben“ i.S.v. „mir vorgezogen haben“4).

In der Bibel finden sich zahlreiche Stellen, die von einer Vielzahl von Göttern ausgehen. Und schließlich ist Gott JHWH der Gott, dessen Name ist "eifersüchtig".

Nicht begehren...

Diese Gesetz zählt die Dinge auf, die ein Israelit nicht von einem anderen Israeliten begehren soll.

Die Aufzählung der Dinge ist sowohl hinsichtlich der Unterschiedlichkeit als auch der Reihenfolge aufschlussreich. Das Gesetz offenbart klar sein Menschenbild und sein Frauenbild: Frauen sind Dinge, Sklaven sind Dinge. Und Immobilien sind wichtiger als beide.

Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört. 2. Mose 20, 17

In 5. Mose 5, 21 wird die Frau zuerst aufgezählt, daraus eine Sonderstellung gegenüber den anderen „Sachen“ abzuleiten, würde 2000 Jahren angewandtem und gelittenem Christentum Hohn sprechen.

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Gedankenverbrechen komplett inakzeptabel, auch für primitive Kultur.


Sabbat heiligen:

en siebenten Tag aber sollt ihr heilig halten als einen Sabbat der Ruhe des HERRN. Wer an dem arbeitet, soll sterben. 2. Mose 35, 2

Als nun die Kinder Israel in der Wüste waren, fanden sie einen Mann Holz lesen am Sabbattage. 33 Und die ihn darob gefunden hatten, da er das Holz las, brachten sie ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde. Und sie legten ihn gefangen; denn es war nicht klar ausgedrückt, was man mit ihm tun sollte. Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager. Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte. 4. Mose 15, 32-36

  • Leute gefangen nehmen, Gericht halten und steinigen ist anscheinend keine Arbeit.
  • es ist „klar ausgedrückt, was man mit ihm tun sollte.“ - wenn man das zweite Buch Mose zur Hand hat. Und das im 35. Kapitel die Stelle hat, die es heute hat (was vermutlich alles nicht der Fall war).

Besonders primitive und barbarische Gesetze

Das Eifersuchtsgesetz

Mit diesem „Gesetz“ verstößt die heilige Schrift nicht nur gegen alle Grundsätze der Fairness und Menschlichkeit, sondern zeigt auch auf, warum Gewaltenteilung so wichtig ist - und ihr Fehlen als Indiz für Unrecht und Menschenverachtung ist. Diesem „Gesetz“ gelingt es desweiteren, Kausalität durch Zauberglauben zu ersetzen - es ist quasi die Vorlage für Jahrtausende von christlicher Willkür-Justiz und -Folter.

Wenn ein Mann vermutet, dass seine Frau untreu war, es aber nicht beweisen kann, dann soll er zum Priester gehen. Der gibt ihr dann verfluchtes Wasser und spricht einen Verwünschungsschwur: War sie untreu, so wird ihr Bauch anschwellen und sie wird zum Fluch unter ihrem Volk. Wenn nicht, kann sie wieder Samen empfangen.

14 und der Eifergeist entzündet ihn, daß er um sein Weib eifert, sie sei unrein oder nicht unrein, 15 so soll er sie zum Priester bringen

18 der Priester soll in seiner Hand bitteres verfluchtes Wasser haben

21 so soll der Priester in seinem Beschwörungsfluch zu dem Weibe sagen

27 Und wenn sie das Wasser getrunken hat, so wird, wenn sie unrein geworden ist und sich an ihrem Mann vergangen hat, das fluchbringende Wasser in sie eindringen und sie vergiften, so daß ihr Bauch anschwellen und ihre Hüfte schwinden wird, und das Weib wird unter ihrem Volk ein Fluch sein. 4. Mose 5

Es steht zu vermuten, dass das „bittere verfluchte Wasser“ eine Abtreibung einleitet - die deutsche Übersetzung spricht zwar vom Bauch der schwillt, doch in der lateinischen Version steht etwas anderes (und auch alle englischen Übersetzung sprechen von „womb“):

So gehe nun das verfluchte Wasser in deinen Leib, daß dein Bauch schwelle und deine Hüfte schwinde!

Latein: „utero tumescente“→ Gebärmutter schwellend 4. Mose 5, 22

Bürgerliches Recht

Zinsverbot unter Volksgenossen

Lange Zeit von Christen als Schmach gegen die verhassten Juden erdacht, hat sich das christliche Abendland dann doch eines besseren besonnen.

Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder Geld noch mit Speise noch mit allem, womit man wuchern kann. 5. Mose 23, 20

Scheidung

Scheidung ist möglich, aber nur für den Mann (was sonst):

Wenn jemand ein Weib nimmt und ehelicht sie, und sie nicht Gnade findet vor seinen Augen, weil er etwas schändliches an ihr gefunden hat, so soll er einen Scheidebrief schreiben und ihr in die Hand geben und sie aus seinem Haus entlassen. 5. Mose 24, 1

Verbot des Wiederheiratens

Man befleckt das Land mit Sünde, wenn man seine Ex-Frau wieder heiratet:

so kann ihr erster Mann, der sie entlassen hat, sie nicht wieder nehmen, daß sie alsdann sein Weib sei, nachdem sie verunreinigt worden ist; denn das wäre ein Greuel vor dem HERRN; und du sollst das Land nicht mit Sünde beflecken, 5. Mose 24, 4

Regelungen den Personenstatus von Frauen betreffend

Biblische Gesetze, an die sich niemand mehr hält

1)
bis in 18 Jahrhundert gab es in Deutschland z.B. noch den Klostertod: Wer in ein Kloster ging war rechtlich gesehen tot, also nicht mehr in der Lage am Rechtsverkehr teilzunehmen.
2)
„Bastard“ lt. Einheitsübersetzung
3)
Welche in einem realen Rechtssystem nur schwerlich vollständig durchgesetzt werden kann, ohne das es zu Chaos kommt
4)
The Ten Commandments in Recent Research. By J. J. Stamm with M. E. Andrew, 1962, S. 79-81
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